Backen
Geschirrspüler
Heizen
Kochen
Kühlgeräte
Licht
Lüften
Stanby
Toiletten
Urlaub
Wärmedämmung
Warmwasser
Wäschetrockner
Waschmaschine Strom
Waschmaschine Wasser
Wasserverluste
Zapfstellen
Backen
Backöfen nicht zu lange vorheizen
Kochen
Elektrische Kochplatten etwa 10 bis 15 Minuten vor Kochende auf eine niedrigere Stufe zurückschaltet
Kochgeschirr mit ebenem Boden verwenden
Topf- und Pfannengröße dem Kochplattendurchmesser anpassen
Topfgröße der Speisemenge anpassen
Sparsam mit dem Wasser umgehen
Topfdeckel verwenden
Einsatz einer Mikrowelle bei der Zubereitung von Tiefkühlkost und Fertiggerichten
Dampfdrucktöpfe helfen Energie sparen
Kühlgeräte
Kühl- bzw. Gefrierschrank jeweils nur kurz öffnen
Nur abgekühlte und gut verpackte Speisen einfrieren
Bester Standort ist ein kühler, trockener und gut belüfteter Raum
Mindestens einmal im Jahr reinigen
Vorher abtauen (Gebrauchsanweisung)
Licht
Lampen nur entsprechend Bedarf einsetzen
Bei langer Brenndauer pro Jahr Energiesparlampen verwenden
Regelmäßiges Reinigen der Beleuchtung
Standbybetrieb
Wenn möglich, abschalten
Geräte mit Abschaltautomatik verwenden
Urlaub
Kühlschrank auf kleinste Stufe oder ausstellen.
Beim Ausstellen muss die Tür geöffnet bleiben, sonst droht Schimmelbildung
Computer und Fernseher ausschalten, kein Standbymodus verwenden
Wäschetrockner
Trockner nur verwenden, wenn unbedingt erforderlich
Mit weniger Hitze trocknen
Vorher möglichst gut schleudern
Waschmaschine
Volle Kapazität der Maschine ausnutzen
Vorwäsche ist meist überflüssig
Meistens genügt eine Waschtemperatur von 30 ° C, 40 ° C oder 60 ° C
Waschanleitung lesen
Waschmittel richtig dosieren
Wenn für Wäsche zulässig, schleudern
Energiesparmodus verwenden
Heizen
Heizkörper nicht zustellen.
Kein Dauerbetrieb elektrischer Heizkörper
In den Heizkörpern sollte sich keine Luft ansammeln.
Angemessene Temperatur einstellen, Bad ca. 22 Grad C, Wohn- und Kinderzimmer ca. 20 Grad C, Küche und Schlafzimmer ca. 16 bis 18 Grad C, Nebenräume frostfrei- Thermostatventil auf Stern stellen
1 Grad niedrigere Raumtemperatur erspart je Raum bis ca. 6 % des Heizölverbrauchs
Nachtabsenkung der Heizung um ca. 5 Grad C einstellen
Bei Urlaub im Winter Heizung an kalten Tagen nie ganz aus
Regelmäßige Wartung der Heizung-Heizung evtl. Entlüften
Eventuell Kessel erneuern - Brennwertkessel einsetzen, moderne Heizungsanlagen sparen rund 40 % Energie
Nichtisolierte Rohrleitungen der Heizung isolieren. Warmwasserleitungen im Keller wärmedämmen, um Wärmeverluste zu vermeiden.
Thermostatventile sind Stand der Technik, schlecht regelbare Thermostatventile sollten ausgetauscht werden.
Rollläden und Vorhänge über Nacht schließen.
Lüften
Kurzes Stoßlüften 5 bis 10 Minuten bei abgedrehter Heizung statt Fensterkipplüftung bei laufender Heizung
Fensterfugen abdichten
Beim Lüften dürfen die Räume nicht auskühlen, da sonst die Gefahr der Schimmelpilzbildung besteht
Wärmedämmung
Wenn Fassade erneuert wird, Wärmedämmung einplanen
Moderne Fenster mit Wärmeschutzverglasung einbauen
Kästen der Rollläden isolieren
Warmwasser
Duschen statt baden
Solarenergie nutzen
Boilertemperatur 45 bis 55 ° C, nicht höher als 60 °C
Wasser sparen
Geschirrspülern und Waschmaschinen
Bei der Anschaffung von neuen Geschirrspülern und Waschmaschinen sollte auf einen geringen Wasserverbrauch geachtet werden.
Toiletten
Toilettenspülungen sollten generell mit Spartaste ausgerüstet sein.
Wasserverluste
Wasserverluste nach der Hauptwasseruhr können zu erheblichen Wasserverbrauch führen. Bei 5 atü Betriebsdruck gehen durch eine Leckage von nur 1 mm Durchmesser annähernd 500 m³/Jahr verloren. Bei einer eigenen Wasseruhr besteht eine gute Überprüfungsmöglichkeit auf Leckagen.
Wenn mit keinem Wasserverbrauch zu rechen ist, z. B. nachts, darf die Wasseruhr keinen Verbrauch anzeigen (Zählerrädchen steht). Andernfalls findet ein Verbrauch statt, z. B. Wasserhähne laufen, oder es liegt eine Leckage vor.
Achtung, es entstehen Kosten für Frisch- und Abwasser!
Zapfstellen im Wohnbereich
Perlstrahler sind Stand der Technik und können bis zu 35 % Wasser je Zapfstelle sparen helfen.
Verstellbare Brausen und Durchflußbegrenzer sind ebenso wie Einhandmischer bei Duschen Stand der Technik.
Evtl. Duschen statt Baden!
Samstag, 2. Dezember 2006
Sonntag, 1. Januar 2006
Biogas
Biogas - ein Erklärungsversuch
Photosynthese
Pflaneninhaltsstoffe
Biogasenstehung
Biogaseigenschaften
Biogaspotentiale
Biogasanlagen
Anwendungsbereiche
Aktuelle Entwicklungen
Wirtschaftlichkeit
Literatur zum Thema Biogas
Regenerative Energien
Von was reden wir überhaupt
Biogas
Biomasse
Geothermie
Meeresenergie
Ökostrom
Photovoltaik
Solarthermie
Wärmepumpen
Wasserkraft
Windkraft
Biogas stellt einen Energieträger mit chemischer Bindungsenergie dar, dessen Hauptkomponente das Methan ist. Es entsteht durch den mikrobiellen Abbau organischer Substanz (Biomasse). Die in dieser organischen Substanz enthaltene Energie (bio-chemische Bindungsenergie) beruht letztendlich immer auf der Fähigkeit von Pflanzen, eingestrahlte Lichtenergie der Sonne in bio-chemische Energie umzuwandeln (Photosynthese). Biogastechnik stellt somit eine indirekte Nutzung der Sonnenenergie dar. In Biogasanlagen (auch Vergärungsanlagen genannt) wird diese Energie kontrolliert unter Luftabschluß (Anaerobtechnik) zur Stromgewinnung genutzt.Biomasse
Geothermie
Meeresenergie
Ökostrom
Photovoltaik
Solarthermie
Wärmepumpen
Wasserkraft
Windkraft
Die thermische Nutzung von Biomasse ist die älteste Form der Energiegewinnung der Menschheit (Holzfeuer). Biomasse stellt einen Energieträger mit chemischer Bindungsenergie dar. Diese Energie beruht letztendlich immer auf der Fähigkeit von Pflanzen, eingestrahlte Lichtenergie der Sonne in bio-chemische Energie umzuwandeln (Photosynthese). Biomasseverbrennung oder -vergasung ist die Umwandlung der bio-chemischen Bindungsenergie in Wärmeenergie und stellt eine indirekte Nutzung der Sonnenenergie dar (Bioenergie).
Geothermie ist die in Form von Wärme gespeicherte Energie unterhalb der Oberfläche der festen Erde (VDI-Richtlinie 4640). Umgangssprachlich wird auch die Nutzung dieser Energie als Geothermie bezeichnet. Im Vergleich zu fast allen anderen regenerativen Energien ist sie abgesehen von oberflächennahen Bereichen nicht ursprünglich auf eingestrahlte Sonnenenergie zurückzuführen. Quelle der Geothermie ist fast ausschließlich die beim Zerfall radioaktiver Isotope im Erdinneren freiwerdende Wärme.Das Thema der oberflächennahen Geothermie ist überwiegend in dem Kapitel Wärmepumpen dargestellt.
Unter Meeresenergie werden hier vollkommen verschiedene und voneinander unabhängige Energieformen zusammengefaßt. Die Meeresenergie weist ein riesiges noch nicht abschätzbares Energiepotential auf, dessen Nutzung aufgrund der hohen Ansprüche an Technik und Widerstandsfähigkeit sich gerade erst zu entwickeln beginnt.
Unter "Ökostrom, Grüner Strom, Naturstrom" wird allgemein elektrische Energie verstanden, die aus Regenerativen Energieträgern produziert worden ist. Die verschiedenen Träger Regenerativer Energie sind in unseren Fachthemen ausführlich dargestellt. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß ihre Quellen nach menschlichen Maßstäben unendlich und vom Menschen nicht beeinflußbar sind.
Die Möglichkeit, Ökostrom anbieten oder erwerben zu können, beruht auf der Liberalisierung des Strommarktes, die mit dem Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts vom 29.04.1998 eingeleitet wurde. Die zu Beginn nur theoretische Möglichkeit eines jeden Marktteilnehmers, seinen Stromlieferanten frei zu wählen, wird Zug um Zug umgesetzt. Mit der Öffnung des Marktes geht auch eine Diversifizierung des früher nur einheitlichen Produktes Strom einher. Die heute angebotenen Stromprodukte (z.B. Ökostrom, Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung) unterscheiden sich dabei nicht physikalisch sondern allein hinsichtlich der zur Erzeugung eingesetzten Energieträger.
PHOTOVOLTAIK (FOTOVOLTAIK) - SOLARSTROM
Photovoltaik ist die Technik der direkten Umwandlung eingestrahlter Lichtenergie in elektrische Energie. Sie beruht auf der Fähigkeit bestimmter fester Körper (Halbleiter), durch Lichtenergie erzeugte Ladungsträger unter bestimmten Bedingungen gerichtet freizusetzen bzw. räumlich zu trennen (photovoltaischer Effekt). Umgangssprachlich wird mit Photovoltaik die Erzeugung von elektrischer Energie aus Sonnenlicht bezeichnet.
Die eingestrahlte Sonnenenergie (Solarenergie) beträgt weltweit ca. 1.540.000.000.000.000.000 kWh/a (ca. das 15.000-fache des weltweiten Stromverbrauchs).
Solarwärme wird durch Sonnenkollektoren gewonnen. Sonnenkollektoren wandeln die eingestrahlte Lichtenergie der Sonne direkt in Wärmeenergie um (Solarthermie). Zur Optimierung ihrer Funktion nutzen sie dabei das Prinzip des Treibhaus-Effektes.
Die eingestrahlte Solarenergie beträgt weltweit ca. 1.540.000.000.000.000.000 kWh/a.
Eine Wärmepumpe transformiert bereits vorhandene Wärme in einem thermodynamischen Kreislauf auf ein höheres, nutzbares Wärmeniveau. Die vorhandene Wärme kann aus unterschiedlichen Quellen genutzt werden. Die Atmosphäre, Massiv-Absorber und auch die oberflächennahen Bodenschichten werden durch eingestrahlte Sonnenenergie erwärmt und können als Wärmequelle zur Verfügung stehen. Die Nutzung der Wärme tieferer Schichten beruht auf dem Zerfall radioaktiver Elemente im Erdinneren und ist dem Bereich der Geothermie zuzuordnen. Die genutzte Wärme aus dem Grundwasser beruht sowohl auf der Sonnenenergie als auch auf der Erdwärme. Weiterhin ist die Nutzung von Abwärme aus gewerblichen/industriellen Produktionsprozessen möglich.
Für die Transformation auf ein höheres Wärmeniveau ist Fremdenergie erforderlich, jedoch ist der Wirkungsgrad der eingesetzten Fremdenergie dadurch besonders hoch, daß die vorhandene Wärme aus der genutzten Wärmequelle kostenlos zur Verfügung steht.
Wasserkraft bezeichnet die Umwandlung kinetischer und potentieller Energie von Wasser in elektrische Energie. Die ursprüngliche Energiequelle für die Wasserkraft ist eingestrahlte Sonnenenergie, die über die Verdunstung den globalen Wasserkreislauf hervorruft. Etwa 80 % der zur Erdoberfläche gelangenden Wärmeenergie werden für die Verdunstung von Wasser verbraucht.
Windkraft bezeichnet die Umwandlung der horizontalen Bewegungsenergie (kinetischen Energie) der Luftmassen der Erde in elektrische Energie. Die ursprüngliche Energiequelle für die Windkraft ist eingestrahlte Lichtenergie der Sonne, die Differenzen im Strahlungshaushalt der Erde bewirkt. Die daraus entstehenden Energiegefälle äußern sich als Luftdruckunterschiede und führen zu Luftmassenbewegungen, um die Energiegefälle auszugleichen.
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